Annie Leibovitz bei c|o in Berlin


Auch ich habe es geschafft - in die Annie-Leibovitz-Ausstellung in Berlin. Nur Zehn Minuten anstehen, zehn Euro Eintritt und dann ...

... die absolut große Enttäuschung. Das ist einfach eine schlecht gemacht Ausstellung. Die Räum niedrig und in gelblichen, braunen (Eiter, Guinness erbrochen?) Ostfarben und trotz Licht irgendwie schlecht beleuchtet. Die Bilder streckenweise klein, Beschreibungen katastrophal. Auf dem Gang (gegenüber zweier Toiletteneingänge) hinter Plastik(-glas) bunt zusammen gewürfelte Zeitungsfotoauschnitte - Was soll das? Nachwuchstalente wurden auch gezeigt - in scheinbar der ehemaligen Küche. Essengeruch war noch vorhanden, Boden gefliest. Da hat man richtig Lust sich mit den Werken auseinander zu setzen. Das ist die schlimmste Fotoausstellung, die ich jemals gesehen habe! Was ist eigentlich aus den relativ modernen Ausstellungsräumen in der Linienstraße geworden?

Kostenlos Fotos anschauen, in schönem Ambiente kann man bei Lumas in den Hackeschen Höfen und auch bei Camera Work in der Kantstraße (gegenüber vom Stilwerk Berlin). Sehr angenehmes Feeling und auch noch Geld gespart.
Die Annie-Leibovitz-Ausstellung geht noch bis 24. Mai. Gehen Sie nicht hin, schauen Sie sich lieber auf Arte die Doku über Annie an (auch am 24. Mai um 22.30 Uhr).
Posted by Picasa

Kommentare

Beliebte Posts